Organisation und Konzeption
Die Schule: Eine staatlich anerkannte Ersatzschule in freier Trägerschaft. Als Teil unserer Gesamteinrichtung obliegt ihr die fachliche Aufgabe, Kinder und Jugendliche mit hohem Förderbedarf im emotionalen und sozialen Bereich zu beschulen. Entsprechend der allgemeinen Schulpflicht orientiert sie sich an den Kerncurricula und Stundentafeln der öffentlichen Schulen. Gleichzeitig arbeitet sie mit anderen Formen des Lernens – eben abgestimmt auf die besonderen Vorgeschichten und Lernbedürfnisse ihrer Schüler. Die Schule begleitet sie behutsam, aber motivierend und befähigt sie so zum Aufholen. Integration in eine öffentliche Schule – das ist das Ziel.
Kennzeichnend für den Schulalltag allgemein sind: kleine Lerngruppen und Klassenlehrerprinzip, individualisierte, bewegungs- und handlungsorientierte Unterrichtsinhalte, Projekte und gemeinschaftsfördernde Unternehmungen.
Sonderpädagogischer Förderbedarf kann sehr unterschiedlich sein – im Endeffekt so unterschiedlich wie die individuellen Lernvoraussetzungen. Um dieser Bandbreite so weit wie möglich gerecht zu werden, bietet unsere Förderschule ein differenziertes pädagogisches Angebot mit besonderen Schwerpunkten, ausgerichtet auf die Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung. Denn: Gelingendes Lernen kann nur stattfinden, wenn auch Freude, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit vorhanden sind.
Die Förderschule nimmt fast ausschließlich Jungen und Mädchen auf, die sich in einer unserer Wohn- oder Tagesgruppen befinden. Die Vernetzung ist durch regelmäßige Besprechungszeiten gewährleistet. Die Schule verfügt über drei Lernorte, so dass eine räumliche Nähe zu den Gruppen gegeben ist.
Die Förderschule ist Teilnehmerin des Schulobst- und Schulmilchprogrammes des Landes Niedersachsen
Unsere Lernorte im Überblick: